Frankfurt, 02. Mai (Reuters) - Nach einem unerwartet hohen Verlust ziehen die Anleger bei Diebold Nixdorf die Reißleine: Die Aktien des deutsch-amerikanischen Geldautomaten-Herstellers brechen um 17,5 Prozent auf 12,70 Dollar ein. Das ist der niedrigste Kurs seit Mai 1993.
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Xerox verlieren vier Prozent auf 31 Dollar. Sowohl Xerox-Chef Jeff Jacobsen als auch sechs weitere Manager nahmen ihren Hut, nachdem sich Großinvestor Carl Icahn im Kampf gegen die vereinbarte Übernahme des schwächelnden US-Druckerherstellers durch Japans Fujifilm durchgesetzt hatte.
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Aixtron steigen um fast elf Prozent auf 13,14 Euro und damit an die TecDax-Spitze. Die Aktien holen damit ihren Verlust vom Montag wieder auf, als Gewinnmitnahmen sie um 8,1 Prozent auf 11,86 Euro gedrückt hatten.
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13:30 SNAP STÜRZEN IM VORBÖRSLICHEN US-HANDEL AB
Im vorbörslichen US-Handel brechen Snap um über 17 Prozent ein. Der Snapchat-Betreiber hat die Anleger mit seinen Nutzerzahlen enttäuscht. Zahlreiche Analysten äußerten sich kritisch und senkten ihre Kursziele.
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Ein zwei Milliarden Dollar schwerer Aktienrückkauf hievt Rosneft auf ein Eineinhalb-Jahres-Hoch von 408,05 Rubel. Mit einem Kursplus von 6,5 Prozent steuern die Papiere des führenden russischen Ölkonzerns auf den größten Tagesgewinn seit mehr als drei Jahren zu.
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Nach einem verhaltenen Auftakt legt der Dax stärker zu. Er steigt um ein Prozent auf 12.734,68 Punkte. Der Sprung über die charttechnisch wichtige Marke von 12.660 Zählern löse Anschlusskäufe aus, sagt ein Börsianer. Schließlich sei der Index in den vergangenen Wochen mehrfach an dieser Hürde gescheitert.
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Nach der Veröffentlichung endgültiger Quartalszahlen nehmen Deutz Fahrt auf. Die Aktien steigen um bis zu 2,7 Prozent auf 8,26 Euro. Das Quartal seien vor allem dank der Auftragslage stark ausgefallen, urteilte das Bankhaus Lampe.
08:23 DIALOG STEIGEN NACH APPLE-ZAHLEN
Dialog Semiconductor profitieren von positiv aufgenommenen Quartalszahlen ihres wichtigen Kunden Apple. Die Aktien des Chip-Entwicklers gewinnenn im Frankfurter Frühhandel mehr als vier Prozent. Apple setzte mehr iPhones ab als im Vorjahreszeitraum. Auch der Ausblick sei positiv, sagte ein Händler. (Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069 - 7565 1312 oder 030 - 2888 5168.)